Jahresrückblick 2008

Zugenommen oder abgenommen? Bisschen abgenommen.
Haare länger oder kürzer? Je nachdem. Wilder. Durcheinanderer. Im großen und ganzen: länger.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Nix neues.
Mehr ausgegeben oder weniger? Mehr. Schon alleine das konsequente Bioessen kostete.
Der hirnrissigste Plan? "Dieses Jahr mache ich Sport. Und damit ich es auch wirklich mache, zahle ich monatlich meinen Beitrag im Studio."
Die gefährlichste Unternehmung? Der Abstieg vom Guajara auf Teneriffa über die Nordroute. Gut, war machbar.
Die teuerste Anschaffung? Auf jeden Fall was mit Urlaub.
Das leckerste Essen? Wahrscheinlich das Fünf-Gänge-Menü im Hamburger Saliba. Das kollektiv gemachte Silvestermenü (Rote-Beete-Suppe mit Igwer, Roter Lammfleischtopf mit Ingwer, Ingwerparfait) hatte auch was.
Das beeindruckendste Buch? Hm. Christian Kracht, "Ich werde hier sein, im Sonnenschein und im Schatten".
Der berührendste Film? XXY. Ganz eindeutig. Unglaublich sensibler argentinischer Film, der zeigt, was alles jenseits von Boy meets girl wartet.



Das beste Lied? Gustav, "Alles renkt sich wieder ein".



Das schönste Konzert? Deichkind auf dem Dockville. Naja, das überraschendste Konzert auf jeden Fall.

Alle singen mit


Die meiste Zeit verbracht mit…? Meinen Bürokolleginnen.
Die schönste Zeit verbracht mit…? Der schönen Frau.
Vorherrschendes Gefühl 2008? Ich will das so nicht haben.
2008 zum ersten Mal getan? An einem Publikumsgespräch auf dem Podium teilgenommen.
2008 nach langer Zeit wieder getan? Tofu zubereitet. Schmeckt immer noch nicht besonders.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? Die Krankheit meines Vaters. Die Krankheit meines Vaters. Die Krankheit meines Vaters.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Ich glaube, ich wollte niemanden von irgendwas überzeugen. Bin ja selbst nicht überzeugt.
2008 war mit einem Wort…? Doof.

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Aus der Bandschublade

Die Bandschublade war einmal ein Musikblog. Es ging um Bands, die mir einmal wichtig waren. Bands, die ich vergessen habe. Bands, die mir ein bisschen peinlich sind. Bands, zu denen ich grundsätzlich mal etwas sagen wollte. Bands, die ich heute immer noch gerne höre. Die Bandschublade ist heute: Ein Blog über alles und jedes. Ein Blog über Kunst und Kultur. Ein Blog über Politik. Ein Blog über das Leben in der Stadt. Ein Blog über mich und dich und uns. Und auch ein Musikblog, immer noch. Kommentare sind im Rahmen der üblichen Freundlichkeitsgepflogenheiten erwünscht, natürlich.

Der Autor

Falk Schreiber, Kulturredakteur, Hamburg / Kontakt: falk (dot) schreiber (at) gmx (dot) net / Mehr im Web: Xing, Facebook und Myspace

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